Külte

Külte, das über 900 Jahre alt ist, ist im Westen und Süden eingerahmt von den Ausläufern des Waldecker Berglandes. Im Osten und Norden öffnet sich die Landschaft zur Volkmarser Börde hin. 
In Külte gibt es namhafte Handwerks- und Gewerbebetriebe. Die ältesten Urkunden stammen aus dem Jahre 1036. Damals gehörte Külte zu Paderborn und wurde „Culete“ genannt. Im Jahre 1236 kam es in Besitz der Waldecker Grafen und hieß ab 1273 „Cülte“. Ab 1537 besaßen die Waldecker Grafen den „Zehnten“, der nach Wetterburg geliefert werden musste. Der Ort war Sitz eines Gerichts, das dem Amt Wetterburg und Mengeringhausen unterstand. Der Flurname „Auf dem Gericht“ erinnert noch heute an die Stelle, wo sich einst das Gericht befand. 
In seiner Kirche besitzt Külte einen sehenswerten spätgotischen Flügelaltar. 1972 wurde Külte im Zuge der Gemeindereform der Stadt Volkmarsen angegliedert. Auf einer Wanderung über den „Kleekopf“ in Richtung Herbsen findet man noch Reste von ehemaligen Hügelgräbern.
Heute ist Külte mit knapp 850 Einwohnern einer der größeren Orte in der Gemeinde Volkmarsen. Külte hat ein reges Vereinsleben mit vielen Vereinen, z.B. dem Sportverein, der Feuerwehr, dem Gesangverein, dem Landfrauenverein, dem Angelsportverein, dem Heimatverein und dem Geflügelzuchtverein. Auch alte Sitten und Bräuche werden in Külte gepflegt, z.B. das traditionelle Eierlesen am Ostersonntag, eine Veranstaltung mit mehreren hundert Gästen, welche der Burschenclub alljährlich ausrichtet. Külte hat eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, sowohl mit Linienbussen als auch mit der Bahn. Auch ein ortsansässiger Kindergarten macht den Ort für junge Familien interessant. Für den täglichen Bedarf verfügt Külte über einen Hofladen, einen Getränkeladen sowie eine Metzgerei mit Partyservice. Zudem verfügt der Ort über attraktive Bauplätze.
Külte ist ein herrliches Fleckchen Erde, auf dem es sich gut leben lässt; eine gute Dorfgemeinschaft und nette Menschen, die neue Bürger gerne willkommen heißen.